Einen solchen Referenzoszillator kann man für verschiedene Zwecke einsetzen:
Als Basis dient ein 1Mhz Quarzoszillator, dessen Rechtecksignal mittels 4 Dekadenzähler vom Typ 4017 in Verbindung mit einer 4012 basierten Resetlogik durch 2273 geteilt wird, was eine Rechteckfrequenz von ca. 439,95 Hz ergibt. Dieser Rechteck wird noch durch ein RC-Glied in eine Art Dreieck (Haifischflosse, siehe unten) gewandelt, um die rechtecktypische Betonung der ungeraden Oberwellen auszuschalten, die ansonsten einen akustischen Abgleich mit anderen Oszillatoren ziemlich schwierig machen.
Der so gewonnene 'Dreieck' wird dann noch Formant-like mit einer OpAmp-Stufe ausgekoppelt.
Das Modul wird durch den Schalter spannungslos geschaltet, wenn man es nicht braucht, da ich nicht weiß, ob sich die 1Mhz störend auswirken.
Die Original-Schaltung weist noch einen Transistor-Lautsprecherausgang vor, um den Oszillator als Stand-Alone-Gerät betreiben zu können. Diese Ausgangsstufe habe ich jedoch durch o.g. OpAmp-Buffer ersetzt.
Ausgangssignal des 440Hz-Moduls:
Platine des 440Hz-Moduls:
Test des 440Hz-Moduls:
Schematic:
Die Schaltung stammt *NICHT* aus dem Formant Pro - Buch, sondern von Frank Springer.
Der von mir angepaßte Schaltplan findet sich hier.
Soundbeispiele:
Unnötig (ist halt ein 440Hz-Dreieck).
Nachbauhinweise:
Keine.