Oktavdivider-Modul


Intro:

Dieses Schaltungskonzept stammt eigentlich aus der Orgeltechnik. Dabei werden aus einer Rechteckschwingung Suboktaven erzeugt, in dem das Eingangssignal durch 2, 4, 8 und 16 geteilt und das Ergebnis (über Widerstandsmatrizen) zu Sägezahnsignalen / Treppenspannungen oder einer Mixtur von Ausgangs-Rechtecksignalen zusammengemischt wird.
Dadurch können kräftige und satte Soundcluster erzeugt werden.


Frontend:

Über die Inputbuchse werden die Eingangs-Rechtecksignale der Teilerschaltung zugeführt.
Das Modul erzeugt einmal ein Set von Sägezahnsignalen (eigentlich Treppenspannungen) und zum zweiten die geteilten Rechtecksignale, die an den entsprechenden Ausgängen bereitgestellt werden.
Die gewünschten Oktavanteile werden pro Signalweg durch die F/x – Regler beigemischt.


Schaltung:

Es handelt sich hier um eine simplen Binärteiler, der mittels CMOS 4024 realisiert wurde. Das Eingangssignal wird mit zwei Transistoren auf das passende Niveau gebracht, um das IC sicher ansteuern zu können. Danach folgen den Widerstandsmatrizen für die Treppenspannungsgenerierungen und die Ausgangsstufe um einen NE5532 Dual-OpAmp. Die Schaltung kann dem Buch MSS2000 von Hajo Helmstedt entnommen werden.


Platine des Oktavdivider-Moduls:




Vollständig aufgebautes Modul:




Ausgangssignale des Moduls:



Treppenspannung F/2

Treppenspannung F/2 + F/4

Treppenspannung F/2 + F/4 + F/8

Treppenspannung F/2 + F/4 + F/8 + F/16


Soundbeispiel: Demo: Eine kurze Sequenz, erst nur als Rechtecksignal (F/4), dann als Cluster aus allen Suboktaven

Nachbauhinweise:
Keine.
Bei Fragen oder Anmerkungen:
Mail to: Carsten Tönsmann

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Schematics:
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